Die digitale Währung Bitcoin ist weltweit auf einem aufstrebenden Weg. In der Online-Welt kann man bei immer mehr Anbietern mit der Blockchain-Währung bezahlen. Somit ist der Bitcoin nicht nur eine Wertanlage, sondern etabliert sich auch zunehmend im Alltag – vor allem in den USA. Dazu trägt nicht zuletzt die steigende Anzahl an Bitcoin-Geldautomaten (BTC-ATM) bei.
Das Blockchain-Unternehmen Bots-Inc hat die Technologie für das Betreiben dieser BTC-Geldautomaten patentiert und verlangt nun von allen anderen Betreibern Lizenzgebühren.
Monatliche Ansprüche auf bis zu 18.Millionen US-Dollar
Die in Puerto Rico ansässige Blockchain-Robotik Firma will mit einer Klagewelle monatliche Lizenzzahlungen von 14 – 18 Millionen US-Dollar eintreiben. Dabei stößt sie bei der Krypto-Community auf energischen Gegenwind. Unklar ist bisher, ob die patentierte Technologie wirklich grundlegend für jede Bitcoin-Transaktion ist.
Gerichtlicher Rechtsstreit wird zunächst nicht angestrebt
Bot Inc möchte sich mit den BTC-ATM-Betreibern am liebsten außergerichtlich einigen. Ein gemeinsames Konsortium könnte hierbei ein möglicher Weg anstelle eines Rechtsstreits sein.
Weitere Informationen:
- Medien-Bericht
- Grundlagen zur Patentanmeldung: Häufig gestellte Fragen zum Thema Patentschutz und Gebrauchsmuster
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Leandra Posselt
Als Communications Manager verantwortet Leandra Posselt die Redaktion von noventive. In fachlicher Abstimmung mit den Partneranwälten bereitet sie juristisch komplexe Themen verständlich auf. Die Basis für ihre nutzerorientierte Arbeits- und Sichtweise ist der Master-Abschluss in Kommunikationswissenschaft.
